Wenn du ein Apple-Gerät benutzt, kennst du sicher den iCloud-Schlüsselbund, den Apple-Passwortmanager. Es ist ein praktisches Tool, das Passwörter für dich speichert und dir hilft, deine Anmeldungen zu verwalten.
Bei einem Programm, das all deine sensibelsten Daten an einem Ort speichert, fragst du dich vielleicht, ob der iCloud-Schlüsselbund sicher ist. Obwohl die Software sicher zu sein scheint, gibt es einige Probleme, die dich dazu veranlassen könnten, einen besseren Passwortmanager zu suchen.
- Ist der Apple-Passwortmanager sicher?
- Probleme mit dem iCloud-Schlüsselbund
- Eine Alternative zum Apple-Passwortmanager
Ist der Apple-Passwortmanager sicher?
Der iCloud-Schlüsselbund ist gegen Angriffe von außen sicher. Er verwendet fortschrittliche Verschlüsselung(new window), um deine Daten sicher zu halten, und Apple ist offen(new window) darüber, wie es deine Daten verschlüsselt und wann (obwohl der Code selbst nicht Open Source ist, wie wir unten erklären werden). Was die Privatsphäre betrifft, so kann Apple deine Schlüsselbund-Daten nicht einsehen. Obwohl Apples Ruf als Unternehmen, das Datenschutz großschreibt, in letzter Zeit gelitten hat(new window), sind die Logins, die du in deinem Apple-Passwortmanager speicherst, Ende-zu-Ende-verschlüsselt(new window).
Das gilt jedoch nicht für alle deine iCloud-Daten. Bei vielen der Informationen, die du in iCloud speicherst, ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht standardmäßig aktiviert, was bedeutet, dass das Unternehmen deine Daten einsehen kann. (Proton verwendet standardmäßig Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle unsere Dienste.) Sieh dir unseren Artikel zur iCloud-Privatsphäre(new window) an, um die Grenzen von Apples Cloudspeicher zu verstehen.
Probleme mit dem iCloud-Schlüsselbund
Der Schlüsselbund ist sicher in der Anwendung, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass der iCloud-Schlüsselbund der richtige Passwortmanager(new window) für dich ist. Er bietet bei weitem nicht die Funktionen, die du bei Konkurrenten siehst, selbst bei kostenlosen. Lass uns einige seiner größten Probleme durchgehen.
Kann keine Passwörter teilen
Der iCloud-Schlüsselbund bietet nicht die Möglichkeit, Passwörter frei zu teilen, sodass du sie nur mit Mitgliedern deiner Familie teilen kannst. Wenn du schnell ein Passwort mit jemandem teilen möchtest, müsstest du diese Person hinzufügen, was ihr mehr Zugriff gibt, als dir vielleicht lieb ist. Ein ordentlicher Passwortmanager wird diesen Prozess vereinfachen und dir mehr Kontrolle darüber geben, was du teilst.
Funktioniert nicht auf Nicht-Apple-Geräten
Ein weiteres, vielleicht noch größeres Problem ist, dass die iCloud-Schlüsselbund nicht sehr gut auf Nicht-Apple-Geräten funktioniert. Wenn du ein Android-Handy oder einen Windows-Laptop hast, kannst du nichts, was auf deinem Schlüsselbund gespeichert ist, nutzen, ohne einiges an Bastelarbeit. Das bedeutet, dass du den Schlüsselbund auf deinen Apple-Geräten und eine andere Lösung auf deinen Nicht-Apple-Geräten verwenden müsstest, was ziemlich umständlich ist.
Geschlossener Quellcode
Der iCloud-Schlüsselbund ist ebenfalls geschlossener Quellcode, was bedeutet, dass unabhängige Forscher nicht überprüfen können, wie er funktioniert. Wenn es Bugs oder Sicherheitsprobleme gibt, bist du darauf angewiesen, dass Apple und nur Apple sie findet und behebt. (Apples Erfolgsbilanz(new window) in dieser Hinsicht ist nicht großartig.) Ein Open-Source-Passwort-Manager kann von jedermann geprüft werden, und diese Art von Transparenz schafft viel Vertrauen.
Mangel an Flexibilität
Letztlich lässt der iCloud-Schlüsselbund dich nur bestimmte Dinge speichern, wie Passwörter, Passkeys(new window) und Kreditkarten. Er erlaubt dir nicht, sichere Notizen hinzuzufügen oder benutzerdefinierte Einträge zu erstellen. Dieser Mangel an Flexibilität kann einengend werden, wenn du etwas hast, das eine sichere Aufbewahrung benötigt, aber nicht genau in Apples Struktur passt.
Eine Alternative zum Apple-Passwortmanager
Insgesamt macht der iCloud-Schlüsselbund seine Arbeit recht gut, um deine Passwörter sicher zu halten. Aber warum ihn nutzen, wenn es viel bessere Alternativen gibt? Wir haben Proton Pass mit diesem Gedanken entwickelt, einen Open-Source-Passwort-Manager, der das Beste in Sachen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bietet.
Wie wir bereits erwähnt haben, nutzen alle unsere Apps Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, einschließlich Proton Pass. Das bedeutet, dass niemand außer dir und den Personen, mit denen du sie teilen möchtest, zu irgendeinem Zeitpunkt Zugang zu deinen Passwörtern, Bankkarten, Notizen und bestimmten Metadaten hat. Nicht einmal wir können sehen, was du speicherst. Das macht Proton Pass standardmäßig viel sicherer.
Natürlich bieten wir mehr als nur Sicherheit: Proton Pass funktioniert auf den meisten Geräten und hat Apps für Windows, Mac (bald verfügbar), Android und iPhone. Der Wechsel zwischen diesen erfordert keine Mühe; der Übergang ist völlig nahtlos. Es gibt also keine Kompatibilitätsprobleme wie beim iCloud-Schlüsselbund.
Wir lassen dich auch verschiedene Gegenstände als sichere Notizen speichern, was bedeutet, dass alle deine sicheren Gegenstände einen Platz finden können, nicht nur das, was wir für speicherwürdig halten. Am wichtigsten ist, dass unsere Benutzeroberfläche intuitiv gestaltet ist, was bedeutet, dass du schnell auf alle Gegenstände und Einstellungen zugreifen kannst, ohne Apples viele zusätzliche Bildschirme.
Das Beste von allem ist, dass Proton nicht von Aktionären abhängig ist, die Profit fordern, was bedeutet, dass wir keine Werbung auf dich abzielen müssen. Alle unsere Ressourcen fließen in die Schaffung des bestmöglichen Erlebnisses für unsere Gemeinschaft. Wenn das nach etwas klingt, das dich interessiert, erstelle heute ein kostenloses Proton Pass-Konto.
